Was ist an der asiatischen Küche so gesund?

Was ist typisch asiatische Küche? Fast Food gebratene Nudeln, süß-saure Ente oder gefrorene Frühlingsrollen? Von Kasachstan bis Korea – wir haben uns auf die Suche nach den Geheimnissen der asiatischen Küche gemacht und festgestellt: Viele Köche verderben nicht immer den Brei. Manchmal fügt jeder eine neue Nuance hinzu und das Ergebnis ist eine erstaunliche Küche, die abwechslungsreich ist.

Asiatische Küche – welche Länder sind gemeint?

Geografisch gesehen ist Asien der gesamte Raum zwischen dem Uralgebirge und dem äußersten östlichen Zipfel des asiatischen Kontinents. Deshalb gilt Folgendes: Es gibt nicht die „eine“ asiatische Küche, sondern die Summe mehrerer nationaler Küchen, darunter die Süd- und Ostasiens (chinesisch, japanisch, thailändisch oder vietnamesisch), aber auch die „Zentralasiens“ (zum Beispiel tibetisch, mongolisch oder Afghanisch).

Gemüse asiatisches Essen

Gründe, warum die asiatische Küche so gesund ist

Es ist bemerkenswert: Gerade im asiatischen Raum erreichen die Menschen das durchschnittlich höchste Lebensalter. Liegt das am Essen? Wahrscheinlich nicht nur, aber ein Grund wird es sicherlich sein.

Diese Gründe zeigen Ihnen, warum das asiatische Essen so gesund ist:

  • Bei allen Unterschieden gibt es einen gemeinsamen Nenner: Die asiatische Küche zeichnet sich durch viel frisches Gemüse, viel Fisch, der die guten Omega-3-Fettsäuren enthält, und Sojaprodukte mit hohem und oft wenig Ballaststoffgehalt aus.
  • Ein weiterer positiver Punkt: Das Essen wird sehr vitaminreich zubereitet (im Wok oder sogar im Bambuskorb). Es ist daher nicht verwunderlich, dass Asiaten im Vergleich zu Europäern und Nordamerikanern seltener an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose sowie Magen- und Dickdarmkrebs erkranken, wie zahlreiche Studien belegen.
  • Es wird ohne Milchprodukte gekocht: In Asien sind etwa 90 Prozent der Bevölkerung laktoseintolerant, in Deutschland nur etwa 15 Prozent. Menschen fehlt ein Enzym (Laktase), das Milchzucker abbauen und verdauen kann.
  • Die Gewürze machen viel aus: Salz und Pfeffer können Sie getrost auf dem Gewürzregal belassen, wenn Sie asiatische Gerichte zubereiten möchten, denn auch andere Zutaten sorgen für die besondere Geschmacksnote: Ingwer bringt Würze in die Speisen – so wie sogenannte Sambals (Gewürzpasten aus Chilischoten), Zitronengras hat einen exotisch-frischen Geschmack, Koriander wird in Saucen und Fleischgerichten verwendet, Südasiaten verfeinern ihre Reisgerichte hauptsächlich mit Kurkuma.

Wenn Sie jetzt noch keinen Hunger auf die asiatische Küche haben, sind wir sehr verwundert. Viel Spaß beim Ramen kaufen!