Kartoffelbrei beziehungsweise Kartoffelpüree gehört zu den populärsten Beilagen der deutschen Küche. Wenn der Brei selbst zubereitet wird, handelt es sich dabei fast schon um hohe Kunst. Doch mit etwas Fantasie lässt sich auch die Fertigmischung sehr einfach aufwerten. Die besten Tipps für besseren Geschmack dazu gibt es hier.
Die richtigen Gewürze verwenden
Die meisten Köchinnen und Köche geben sich damit zufrieden, den Kartoffelbrei lediglich ein wenig zu salzen. Doch mit Gewürzen wie etwa Petersilie, Muskatnuss oder auch Liebstöckelblättern lässt sich der Geschmack noch einmal wesentlich intensivieren.
Das Problem dabei: Warum sollte nur für den Kartoffelbrei diese Vielzahl an Gewürzen eingelagert beziehungsweise am Markt eingekauft werden? Die Lösung: Mittlerweile gibt es im Internet hochwertige fertige Gewürzmischungen zu kaufen.
Das Kartoffelbrei Gewürz passt nicht nur zu Kartoffelspeisen, sondern auch hervorragend zu Gratins oder Suppen.
Den Kartoffelbrei mit Gemüse aufwerten
Die Kartoffeln haben in der Regel nur einen sehr milden Eigengeschmack. Das ist eine wunderbare Basis, um sie gemeinsam mit Gemüse zu einem Brei zu verarbeiten.
Vor allem Karotten oder Rote Beete sind hervorragend dafür geeignet, dem Kartoffelbrei eine besondere Note zu verleihen. Das Gemüse sollte dabei im Verhältnis 1:3 beigemengt werden: Also ein Drittel Gemüse und zwei Drittel Kartoffel.
Wichtig dabei ist es allerdings, das Gemüse nicht zu zerkochen. Die ideale Zubereitungsmethode ist das Garen. Denn dabeibleiben nicht nur die Aromen, sondern auch die Nährstoffe enthalten. Entgegen der Meinung vieler „Experten“ ist dafür kein zusätzliches Küchengerät erforderlich. Das Gemüse kann nämlich auch einfach im Backofen gegart werden.
Einfach die Hauptzutat austauschen
Kartoffeln sind nicht die einzige Zutat, mit der sich ein Brei herstellen lässt. Immer öfter sind in den letzten Jahren in den Supermärkten auch Süßkartoffeln in den Regalen zu finden.
Die sehen zwar ähnlich aus, sind aber botanisch nicht miteinander verwandt. Die Süßkartoffeln stammt ursprünglich aus Südamerika und enthält jede Menge Betacarotin und Vitamin A. So wird aus dem Brei sogar noch ein gesunder Snack. Doch auch mit Sellerie, Pastinaken oder Bohnen kann ein Brei zubereitet werden.
Bleibt am Ende trotzdem etwas übrig von dem Brei, kann er schnell und einfach als Snack für die Lunch-Box zu kleinen Kartoffelbrei-Muffins verarbeitet werden.