Was kann man gegen Akne tun?

Wir wollen hier einmal ein unliebsames Thema aufgreifen – die Akne. Wir zeigen was man gegen die unliebsamen Pickel unternehmen kann und wie man langfristig bessere und weichere Haut bekommt. Dazu geben wir ein paar Tipps, Tricks und Hinweise.

4 von 5 Jugendlichen haben mit Unreinheiten und Mitessern zu kämpfen, doch auch viele Erwachsene leiden immer mal wieder unter Pickeln. Ausgelöst wird Akne zum Beispiel durch Hormone, Bakterien oder auch die genetische Veranlagung. Außerdem verstärken Stress, Bewegungsmangel und Rauchen die Pickelbildung. Doch man kann einiges für seine Haut tun und so das Risiko in der Zukunft mindern.

Was hilft kurzfristig gegen Pickel?

Akne hat in den seltensten Fällen etwas mit mangelnder Hygiene zu tun. Unter Umständen kann zu viel Pflege sogar zum Auslöser werden. Dermatologen empfehlen daher die Reinigung des Gesichts mit einer seifenfreien Lotion, die einen pH-Wert zwischen 4 und 6 besitzt. In schweren Fällen können auch Medikamente helfen, jedoch sollte man sich hier von einem Hautarzt oder einer Apothekerin / einem Apotheker beraten lassen.

Übrigens hilft Ausdrücken auf keinen Fall! Hier besteht sogar das Risiko alles noch zu verschlimmern, zum Beispiel in dem sich eine großflächige Infektion entwickelt.

Was hilft langfristig?

Forscher haben herausgefunden das Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index die Bildung von Hautunreinheiten fördert. Eine gesunde Ernährung kann also auch helfen Pickel im Gesicht zu vermindern. Darüber hinaus sind die Ursachen nicht eindeutig. Bei manchen Menschen kann Laktose die Pickelbildung begünstigen bei anderen sind es Eiweiße.

Helfen kann auch eine gezielte (nicht übermäßige) Gesichtspflege. Sollte man über einen langen Zeitraum keine Besserung feststellen können hilft wohl nur der Besuch beim Hautarzt, denn letzten Endes entscheiden doch die Gene über die Größe der Talgdrüsen und deren Aktivität. 

3 Tipps gegen Akne zum Abschluss

1. Trockene Haut verträgt keine Seife. Daher sollte man sparsam mit Duschbad, Handseife und anderen Produkten umgehen. 
2. Aknehaut muss entfettet werden. Dafür eignet sich zum Beispiel eine rückfettende Reinigungsmilch.
3. Nicht lange im warmen Wasser aufhalten. Auch wenn sich der warme Duschstrahl toll anfühlt, sollte man nicht allzu lange dort verweilen, denn das warme Wasser trocknet die Haut aus und lässt sie spannen.


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