Brot selber backen – Ofenfrischer Genuss für die schlanke Linie

Ein Leben ohne Brot? Für viele ist das unvorstellbar! Kaum ein Lebensmittel ist so flexibel wie Brot. Ob mit Honig bestrichen zum Frühstück, mit Schinken zum Abendbrot, deftig überbacken, als Croutons zum Salat oder als Beilage zur Cremesuppe – Brot ist ein echter Allrounder, ohne den es in der Küche ziemlich traurig aussähe. Umso größer sind die Probleme, wenn die Diät plötzlich vorschreibt: Weniger Kohlenhydrate! Denn wo sich die meisten Lebensmittel noch ersetzen lassen, sieht es beim Brot ganz anders aus. Ein Grund, zu verzagen, ist das allerdings nicht, denn Brot kann man ganz einfach selber backen. Mit den richtigen Rezepten ist so ein Brot dann sogar diättauglich – und schmeckt warm aus dem Ofen einfach köstlich. Wer eine Küchenmaschine für Hobby Bäcker hat, kann sich sogar völlig entspannt zurücklehnen und den Automaten die Arbeit machen lassen.

Was ein gesundes Brot ausmacht

Was zeichnet es also aus, das Brot zum Abnehmen? Diese Frage müsste man eigentlich andersherum stellen: Was macht normale Brote zum Dickmacher? Die Antwort lautet: Weißmehl! Denn das enthält jede Menge Kohlenhydrate und Kalorien, hat dafür aber kaum einen Nährwert. Zu allem Überfluss macht es auch nicht wirklich satt – was jeder bestätigen kann, der sich schon einmal an Toast oder Ciabbatta satt essen wollte. Wer ein gesundes Brot backen will, greift also zu Vollkornmehl und Sämereien. Letztere enthalten zwar Fette, machen dafür aber auch angenehm und anhaltend satt. Besonders gesund und dabei sehr schmackhaft sind Brote mit einem Gemüseanteil. Gerade Karotten und Kartoffeln sind perfekte Kandidaten für einen Brotteig und sorgen für ein besonders saftiges Ergebnis!

Low Carb? Kein Problem!

Besonderer Beliebtheit erfreuen sich seit Jahren die vielen Varianten der Low Carb-Diät. Für Brotliebhaber ein wahrer Alptraum, denn als klassische Sättigungsbeilage ist es in viele Fällen strikt verboten! Doch es gibt auch hier eine kohlenhydratarme Alternative namens Eiweißbrot. Auch diese Variante ist einfach herzustellen, es braucht lediglich ein paar spezielle Mehle, um die üblichen Kohlynhydratbomben zu ersetzen. So wird Weizenmehl oft durch Nussmehl oder Sämereien ersetzt, die dem Brot ebenfalls eine fantastische Konsistenz geben. Als Eiweißquellen kommen zum Beispiel Quark oder tatsächlich Hühnereiweiß zum Einsatz. Auch diese Brote lassen sich prima in einer Küchenmaschine für Hobby Bäcker zubereiten! Und ob Eiweißbrot oder nicht: Es lohnt sich, mit den Rezepten ein wenig zu experimentieren. So entstehen schon sehr bald echte Hausrezepte!


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